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Volkelt-Briefe

Steuer-Rückzahlungen gibt es frühestens Ende März

In die­sem Jahr wer­den die Finanz­äm­ter frü­hes­tens im März die ers­ten Steu­er­be­schei­de ver­sen­den. Grund sind …

gesetz­li­che Ände­run­gen, die Arbeit­ge­bern, Ver­si­che­run­gen und ande­ren Insti­tu­tio­nen eine Frist bis zum 28. Febru­ar eines Jah­res ein­räu­men, um die für die Steu­er­be­rech­nung benö­tig­ten Daten, wie Lohn­steu­er­besch­ei-nigun­gen, Bei­trags­da­ten zur Kran­ken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung usw. zu lie­fern. Daher kön­nen die Finanz­äm­ter in den meis­ten Fäl­len erst ab März die Ein­kom­men­steu­er­erklä­run­gen end­gül­tig bear­bei­ten, so dass der Steu-erbe­scheid nicht vor Mit­te März Brief­kas­ten des Steu­er­zah­lers lan­det (z. B. OFD Koblenz vom 4.1.2012).

Für die Pra­xis: So die offi­zi­el­le Ver­si­on. Uns klingt das etwas zu opti­mis­tisch. Den­noch: Auch in die­sem Jahr gilt wie­der für den Geschäfts­füh­rer-pri­vat: Je eher Sie die Unter­la­gen für die ESt ein­rei­chen, umso frü­her erhal­ten Sie even­tu­el­le Rück­zah­lun­gen auf Ihr Kon­to. Erwar­ten Sie Nach­zah­lun­gen, fah­ren Sie bes­ser, wenn Sie die Steu­er­erklä­rung vom Steu­er­be­ra­ter erle­di­gen las­sen. Sie müs­sen die Steu­er­erklä­rung 2011 dann erst zum 31.12.2012 ein­rei­chen.

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